Männer laden ein: Geschlechterdialoge
Dokumentation einer Fachtagung des Forums Männer in Theorie und Praxis
der Geschlechterverhältnisse und der Heinrich-Böll-Stiftung am 7./8.12.2007 in
Berlin
Schriftenreihe GWI Bd. 5
1. Aufl., Oktober 2008, 24 Seiten
Seit einiger Zeit sind Frauen und Männer über Geschlechter-fragen im Gespräch.
Der alte Kampf der Geschlechter ist weitgehend beigelegt oder zumindest entschärft
worden. Zwar gibt es immer mal wieder heftigen Schlagabtausch, aber Brückenschläge
und gute Ansätze einer auf Verständigung ausgelegten Kommunikation lassen sich
mittlerweile ohne große Mühen finden – sowohl in Forschung und Politik als auch
in der geschlechtsbezogenen praktischen Arbeit. Im Dezember 2007 luden das Gunda-Werner-Institut
und das Forum Männer zu Geschlechterdialogen ein. Dabei standen nicht allein
Wissenschaft und Forschung im Mittelpunkt des Interesses; ebenso ging es um die
Erfahrungen gemischt-geschlechtlicher Teams und die vielfältigen methodischen
Zugänge zu einer besseren Kommunikation.
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Männer und Alter(n) - Perspektiven in Geschlechterverhältnissen
Wie stehen Männer zum Älterwerden?
Schriftenreihe GWI Bd. 3,
1. Aufl., Dezember 2007
Alter(n) ist naturgegeben, aber inwiefern ist es auch eine gesellschaftlich-soziale
Konstruktion?
Ein entscheidender Faktor für unterschiedliche Lebensqualitäten
und Chancen älterer Menschen ist das Geschlecht. Das Alter(n) der Männer
war lange Zeit ein »dunkler Kontinent« in der Wissenschaft und
im öffentlichen Diskurs. Irgendwie schienen Alter und Männlichkeit
nicht zusammenzupassen. [
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Männerpolitik(en)
Dokumentation einer Fachtagung des Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse und der Heinrich-Böll- Stiftung am 30.6./1.7. 2006 in Berlin
Schriftenreihe GWI Bd.1,
1. Aufl. Oktober 2007, 64 Seiten plus CD-ROM
Wenn heute von »Männerpolitik« die Rede ist, wird oft »Männer machen (geschlechtsblind) Politik« assoziiert. Darin steckt dann auch die Vermutung, dass Männer mehr von ihrer eigenen Politik profitieren als Frauen. Mit Gender Maintreaming wurde jedoch auch ein anderer Blickwinkel eröffnet. Wird die Kategorie »Geschlecht« differenzierter betrachtet, zeigt sich schnell, dass nicht alle Männer von der herrschenden »männlichen« Norm profitieren, denn sie passen und gehören nicht ins Bild jener dominanten Gruppe, die die Politik, in einem eher engen Sinne, bestimmt.
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Siehe auch Homepage des
Gunda-Werner-Instituts